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Fotoshooting mit meinem Tiere, worauf solltest du achten

Immer mehr wird es zum Trend aber auch zur wunderschönen Aktion, so finde ich, ein paar professionelle Fotos von seinen liebsten 4-Beienrn knipsen zu lassen.

Doch im Internet häufen sich die Angebote von Fotografen, die mehr oder weniger Können beweisen, die Auswahl ist also Gross.


Bei der richtigen Auswahl eures Fotografen, solltest du vor allem auf dein gutes Gefühl hören, denn auch das Zwischenmenschliche sollte bei einem Fotoshooting stimmen, damit du dich aber auch dein Tier wohl fühlen könnt.

Fotoshoppen kann mittlerweile fast jeder und na klar muss das Endergebnis gut sein, aber im Endeffekt muss ein Bild dich und dein Tier, sowie eure Geschichte wiederspiegeln.


Jeden Kunden in die gleiche Kulisse zu stellen und verlangen dass Mensch und Tier schön posieren kann jeder, doch die eigentliche Arbeit des Fotografen ist es, dir und deinen 4-Beinern das Gefühl zu geben ganz euch selbst zu sein.


Wäre es nicht schöner, wenn dein Fotograf dich und dein Tier kennenlernen will und ihr intuitiv und mit viel Leidenschaft mit den Fotos eure Geschichte festhaltet? Euch dabei ganz natürlich zeigen könnt, so wie ihr seid?


Leider musste ich als professionelle Tierfriseurin schon beobachten, dass verschiedene Tiere schrecklich aussahen auf den Fotos. Schön posiert, aber total ungepflegt. Naja das sehe ich, als professionelle Tierfriseurin aber das sieht jeder andere auch. Und vor allem du wirst dich später fragen, weshalb du darauf nicht geachtet hast. Und es wird dir vielleicht sogar leidtun, die Welpen Fotos nun nicht mehr nachmachen zu können auf dem dein Welpe vor lauter Fell vor den Augen nichts mehr sieht. Oder du von deinem Seniorhund, der leider nicht mehr da ist keine Fotos in einem gepflegteren Zustand knipsen lassen kannst.

Aber auch bei allen anderen Tieren fällt es einfach auf, wenn ein Tier gepflegt oder ungepflegt ist. Für manche Tierbesitzer mag das normal sein, aber richtig ist es, deinem Tier mit einem stets gepflegten Zustand ein optimales Wohlbefinden zur präventiven Gesunderhaltung zu geben. Aber das ist ein anderes Thema.


Was ich dir also auf den Weg geben möchte. Es gehört meiner Meinung nach, und da stimmst du mir sicherlich zu auch zum Job des Fotografen dich im Vorfeld optimal zu informieren und dir sollte bewusst sein, dass diese Fotos für immer festgehalten sind. Doch das Endergebnis kannst du im Vorfeld beeinflussen.


Hier ein Beispiel wie man es nicht machen sollte: (Bild Royal house of Netherlands)





Ich musste selber schlechte Erfahrungen machen, mit Fotografen, die mich nervöser gemacht haben, weil sie bemerklich von ihrem eigenen Handwerk nicht kannten. Angst vor Hunden zeigte und das als Tierfotograf? Das Endergebnis war natürlich auch nicht vorzeigbar… Kosten aber kein brauchbares Ergebnis. Das sollte dir nicht auch passieren!


Naja schlussendlich bin ich bei meiner Herzensfotografin Jenna Theis gelandet.

Hier noch ein paar persönliche Tipps von Ihr:


- das Wohl deines Tieres sollte bei einem Fotoshooting immer im Vordergrund stehen. Es sollte kein Druck erzeugt werden und du sollst dein Tier auf keinen Fall zu etwas zwingen müssen - meine Shootings stehen ganz unter dem Motto „alles kann, nichts muss“, und Dauer und Ablauf werden individuell an dein Tier angepasst.

- je entspannter du bist, desto ruhiger ist in der Regel auch dein Tier. Umgekehrt merkt es aber auch Nervosität und Stress. Mach dir also auch selber keinen Druck! Plane genügend Zeit für ein Fotoshooting ein und fahre frühzeitig los. Ein Shooting sollte nicht einfach nur ein Termin in deinem vollgepackten Kalender sein, sondern ein ganz besonderes Erlebnis.

- auch du sollst dich zu jedem Moment wohl fühlen. Auch wenn ein Fotoshooting vielleicht eine wunderbare Gelegenheit ist, sich etwas aufzuhübschen, solltest du dich auf keinen Fall verkleidet fühlen. Trage Kleider, in denen du dich wohl fühlst! Dein Fotograf wird dir im Voraus Tipps mitgeben, worauf du bei der Kleiderwahl acht geben kannst.

- dein Tier muss keine besonderen Tricks beherrschen. Es kann aber nichts schaden, wenn du im Vorfeld das Grundgehorsam etwas trainierst. Insbesondere „Bleib“ ist sehr nützlich für Fotos von deinem Hund alleine.

- halte bei deiner normalen Gassirunde die Augen offen. Vielleicht siehst du ja schon eine schöne Stelle, die eventuell für Fotos in Frage kämen? Mein Tipp: ideal sind Feldwege und Waldränder ohne störende Gebäude im Hintergrund. Für schöne Fotos ist es nicht nötig, ewig weit zu einer bestimmten Location zu fahren. Insbesondere wenn sich dein Hund in fremden Umgebungen unwohl fühlt, wäre das auch eher kontraproduktiv.

- das Halsband von deinem Hund ist bereits komplett verblichen? Das ist doch die perfekte Gelegenheit, dein Tier mit neuen Accessoires auszustatten! Ob ein Halsband in einer schlichten Farbe oder auffallende Tücher, alles ist erlaubt. Falls dein Hund nicht von der Leine gelassen kann: eine dünne Retrieverleine kann im Nachhinein problemlos retouschiert werden.

- suche dir einen Fotografen aus, bei dem du ein gutes Gefühl hast. Professionelle Tierfotografen können dir aufgrund ihrer langen Erfahrung mehr Sicherheit bieten als Hobbyknipser oder Fotografen ohne Tiererfahrung. Das Zwischenmenschliche ist unglaublich wichtig für die Atmosphäre! Informiere dich also im Voraus über deinen Fotografen, schau dir seine Social Media Accounts an und lerne ihn oder sie in einem persönlichen Gespräch kennen.



Wir wünschen dir und deinem liebsten 4-Beiner viel Freude bei eurem Fotoshooting. Wenn ihr gut vorbereitet seid, wird es sicherlich zum unvergesslichen Erlebnis!


https://jennatheis.com

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